Wird beim Login-Versuch aufgerufen. Hier hat ein Plugin die Möglichkeit, den Login zu ermöglichen, auch wenn noch kein entsprechender Benutzer in b1gMail existiert. In dem Fall muss das Plugin aber den entsprechenden Benutzer mit der Funktion BMUser::Create() anlegen.
Um den Login mit den in $userName (Teil der E-Mail-Adresse vor dem @-Zeichen), $userDomain (Teil der E-Mail-Adresse nach dem @-Zeichen) und $passwordMD5 (MD5-Hash des Passworts) zu ermöglichen, muss das Modul ein assoziatives Array zurückgeben, das mindestens dem Key „uid“ eine eindeutige Identifikation für den Benutzer in dem System, gegen das authentifiziert wird, zuordnet. Das Array kann weiterhin dem Key „profile“ ein weiteres assoziatives Array zuordnen, das Profil-Daten des Benutzers enthält. Diese werden dann automatisch in den b1gMail-Account übernommen. So können die b1gMail-Benutzer-Profile mit denen eines anderen Systems synchron gehalten werden.
Das „profile“-Array kann dabei seinerseits folgende Keys besitzen. Ihr Plugin sollte so vielen Keys wie möglich einem Wert zuordnen.
• vorname – Vorname des Benutzers
• nachname – Nachname des Benutzers
• strasse – Straße des Benutzers (ohne Hausnummer)
• hnr – Hausnummer des Benutzers
• plz – PLZ des Benutzers
• ort – Ort des Benutzers
• land – Land des Benutzers (Land-ID aus bm60_staaten-Tabelle)
• tel – Telefonnummer des Benutzers
• fax – Faxnummer des Benutzers
• mail2sms_nummer – Mobiltelefonnummer des Benutzers
• altmail – Alternative E-Mail-Adresse des Benutzers
Um den Login nicht durch das Plugin zu ermöglichen, geben Sie statt eines Arrays einfach „false“ zurück.
Eine Beispiel-Anwendung dieser Funktion finden Sie in dem Beispiel „Authentifikations-Plugin“ im Kapitel Beispiele.